Was wäre ein Sonntagmorgen ohne eine gute Bloody Mary? Dieser Highball aus Vodka und Tomatensaft verjagt jede Katerstimmung. Wir zeigen dir, wie du die perfekte Bloody Mary zubereitest.
Der Bloody Mary ist eine Ikone in der Welt der Cocktails. Der mit Vodka gewürzte Tomatencocktail entwickelte sich zu einem beliebten Brunch-Getränk, wurde aber als Mittel gegen Kater weltberühmt. Er eignet sich auch hervorragend für kühle Tage und ist das ideale Getränk für den Neujahrstag, der zufälligerweise auch der National Bloody Mary Day ist.
Dieser Vodka Cocktail scheint einfach und anpassbar zu sein, aber die beiden Geheimnisse einer spektakulären Bloody Mary sind das Eis und der Zitronensaft. Warum? Tomatensaft ist dickflüssig und schmeckt am besten, wenn er verdünnt wird.
Zutaten.
- 5 cl MambuloVodka
- 2 cl Zitronensaft
- 2 Dashes Worcester Sauce
- 1 Prise Selleriesalz
- 1 Prise Schwarzer Pfeffer
- 2 Tabasco Sauce
- 12 cl Tomatensaft
- Eiswürfel
- Selleriestange zum Garnieren
- Limetten- oder Zitronenspalte zum Garnieren
Mixanleitung & Garnierung.
Zubereitung:
Das Selleriesalz und den Pfeffer gemeinsam mit dem Vodka und Zitronensaft in einen Shaker ohne Eis geben.
So lange umrühren, bis sich das Salz und der Pfeffer in der Flüssigkeit aufgelöst haben.
Im Anschluss Worcester Sauce, Tabasco, Tomatensaft und viel Eis dazugeben und kräftig verrühren.
Zum Schluss werden alle Zutaten in ein vorgekühltes Highball-Glas auf Eis abseiht.
Dekoration:
Mit Limette oder Zitrone und einer Selleriestange dekorieren.
Nährwerte pro 150 ml:
159 kcal, 2 g Eiweiß, 0 g Fett, 6 g Kohlenhydrate
Die Geschichte der Bloody Mary.
Die genaue Entstehung der Bloody Mary ist unklar, es kursieren mehrere Varianten.
Die schönste Thekenlegende geht auf den Hollywood-Schauspieler George Jessel zurück, der 1927 nach einer durchzechten Nacht in einer Bar in Florida eine Flasche Vodka mit übrig gebliebener Worcestershiresauce, Tomatensaft und Zitronensaft mixte, um den Kater aller Anwesenden zu dämpfen.
Kurz darauf ist angeblich eine Freundin namens Mary Brown Warburton an den Tisch getreten und hat ihr weißes Kleid mit dem roten Drink bekleckert, worauf sie rief „Now you can call me bloody Mary, George!”. Dieser Ausruf soll Jessel dazu animiert haben, den Drink Bloody Mary zu taufen.
Eine weitere Entstehungsgeschichte der Bloody Mary wird dem Barkeeper Fernand Petiot um 1921 in Harrys New York Bar in Paris zugeschrieben. Seine Enkelin sagt, damals bestand der Drink noch aus gleichen Teilen Vodka und Tomatensaft. In dieser Bar soll Petoit den Drink auch schon Ernest Hemingway und F. Scott Fitzgerald serviert haben.
Petiot brachte ihn dann nach der Aufhebung der Prohibition in den 1930er-Jahren in die USA, als er im St. Regis Hotel in New York City arbeitete. Zu Beginn wurde er Red Snapper genannt, vor allem, wenn er mit Gin statt Wodka zubereitet wurde.